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Blumenerde ist nicht 1. Wahl

Die Zeitschrift Test (Heft 4/04) entlarvte heftige Qualitäts­unterschiede bei Blumenerde. Oft entsprechen die gekauften Mengen nicht der Angabe auf dem Sack. Vereinzelt fehlten bis zu einem Viertel der Menge. Auch die Unterschiede im Pflanzen­wachstum waren gewaltig. Jede 5. Erde brachte spärliche Ergebnisse durch zu geringe Nährstoffgehalte, besonders bei Billigprodukten. Außerdem enthalten die Blumenerden bis zu 90 %Torf. Dieser ist jedoch ein sehr kostbarer Rohstoff. Die Moore wachsen jährlich nur millimeterweise (siehe Bericht über den Lebensraum Moor)

Wenn Blumenerde, dann nur torffreie Blumenerde.
Foto von Photo By: Kaboompics.com

Für Hobbygärtner gibt es für Torf und handelsübliche Blumenerde jedoch Alternativen. Eigener Kompost kann z. B. den Gartenboden sehr verbessern und den Zukauf von Blumenerde ersparen. Kompost und Kokosmaterial, evtl. angereichert, ergibt sehr gute Blumenerde. Wer nicht genug eigenen Kompost hat, kann in einer der ortsansässigen Kompostieranlagen preiswerte und gehaltvolle Laub/Komposterde beziehen (siehe www.galafa.de ). Dies ist zudem ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz. 

Hinweise zum Kompostieren: Kein Raubbau im Garten

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